FDP-Hemer gratuliert - 100 Jahre Höheres Schulwesen in Hemer

FDP Hemer

Zum Festakt in der Aula des Leopold-Woeste Gymnasiums waren rund 350 Gäste gekommen. Für die FDP-Hemer war Peter Brand, Ratsmitglied und Vertreter im Schulausschuss dabei.

Bürgermeister Christian Schweitzer wies in seiner Rede „auf die Bedeutung des Woeste-Gymnasiums für die Schullandschaft in Hemer hin“.

Bürgermeister Christian Schweitzer

Und auch die NRW-Schulministerin Dorothee Feller gratulierte in einer kleinen Videobotschaft  „zum 100 Jährigen“.

Schulministerin Dorothee Feller

Mit Eckhardt Lüblinghoff und Ulrich Vielhauer waren gleich zwei ehemalige Schulleiter gekommen, die die Entwicklung des Woeste-Gymnasiums über Jahrzehnte maßgeblich mitgestaltet haben. Des Weiteren konnten drei ehemalige - heute Prominente - Abiturienten begrüßt werden. Zum einen Otto Freiherr Grote (Abi 1961) der erzählte „wie er mit dem heutigen Namensgeber Leopold Woeste verwandt ist“.

Der zweite Gast Professor Karl-Heinz Möller (Abi 1973) wies darauf hin, dass es zu seiner Zeit in der Aula schon genau so heiß war wie heute: „Dies zeigt wie dringend weitere bauliche Veränderungen notwendig sind.“ 

„Hier hätte der Anwesende Kämmerer Sven Frohwein sowie Bürgermeister Christian Schweitzer sofort einhaken sollen, ob dies ein Finanzierungsangebot für die bereits geplante Klimaanlage sei“ so Peter Brand - nicht ganz ernst gemeint - beim anschließenden Beisammensein im Foyer.

Als dritten ehemaligen Abiturienten (1973) interviewten zwei Schüler den amtierenden Präsidenten des Champions League Endspielteilnehmers Borussia Dortmund: Dr. Reinhold Lunow. Er gab den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg: „Seid bei den Menschen, dann macht ihr Euren weg!“

Dr. Reinold Lunow

Umrahmt wurde das vielfältige Rednerprogramm durch Auftritte der Theater-AG (Erdkundeunterricht 1924 - 1974 - 2024), des Bläserensembles Woeste-Blech sowie der Big-Band und einigen Tanzeinlagen.

Unterhaltungsprogramm

Zu guter Letzt gab der aktuelle Schulleiter Prof. Dr. Jörg Trelenberg einen interessanten Einblick in die bewegende Geschichte der Schule, die am 1. April 1924 gegründet wurde. Hierbei machte er deutlich dass „Schule auch immer Wandel bedeutet!“

Prof. Dr. Jörg Trelenberg

„Wir haben als Stadt in den letzten Jahren sehr viel Geld in die Sanierung des Gymnasium, aber auch der anderen Schulen gesteckt, da eine gute Bildung für uns als FDP eines der zentralen Themen ist. Und auch wenn wir uns leider aufgrund der aktuellen Finanzsituation nicht alles leisten können, was wünschenswert wäre, so werden wir uns weiterhin für eine differenzierte Schullandschaft einsetzen. Veranstaltungen wie dies zeigen, dass es sich lohnt!“ so Peter Brand.