Informationstag Starkregen und Hochwasserschutz in Hemer

Ab 9 Uhr wurde in der Innenstadt ein reichhaltiges Informationsangebot präsentiert, z. B. das Infomobil des HochwasserKompetenzCentrums. Dort wurden vor Ort verschiedene technische Lösungen vorgestellt, mit denen sich Gebäude und Grundstücke vor Überflutung schützen lassen, darunter auch mobile Hochwassersperren. Am frühen Abend war dann im JUK eine Informationsveranstaltung mit Fachvorträgen und anschließender Diskussion.
FDP-Ratsmitglied Peter Brand war in „dreifacher Mission“ an den Infoständen der Stadt Hemer, der Feuerwehr Hemer sowie der Verbraucherzentrale unterwegs:
Zum Ersten ist dies natürlich ein Thema, welches für ihn als FDP-Ratsmitglied und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr interessant ist. Zum Zweiten, weil er natürlich auch privat - wie alle anderen Bürger und Bürgerinnen auch - von Starkregenereignissen ebenso betroffen sein kann wie von langanhaltenden Hitzeperioden. Und drittens war dies für ihn persönlich eine kleine Zeitreise, da er vor über 30 Jahren im Nebenfach Siedlungswasserwirtschaft / Umwelttechnik noch Hochwasserereignisse im Kaskadensystem händisch in der Prüfungsklausur berechnen musste. Da sind die heutigen digitalen Berechnungsmodelle natürlich etwas ganz anderes…
Peter Brands Fazit: „Klasse, dass es so eine Informationsveranstaltung in Hemer gibt. Wenn die Bürger aufgrund von Informationen freiwillig etwas von sich aus ändern, ist dies immer besser, als wenn - wie von anderen Parteien leider so oft gefordert - mit Verboten und Verpflichtungen der Bürger zum Handeln gezwungen wird.