Land fördert mit fast 21 Millionen Euro besseren Fuß- und Radverkehr in NRW

Landesweit werden insgesamt 139 neue Projekte im Bereich des Fuß- und Radverkehres gefördert. Die Projekte werden mit 20,9 Millionen Euro aus dem Nahmobilitätsprogramm finanziert. Kommunale Investitionsmittel lassen die Summe auf 36,3 Millionen Euro steigen. Das Bauvolumen erhöht sich damit um 8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Gefördert werden infrastrukturelle Maßnahmen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Gehwege oder sicherheitsfördernde Baumaßnahmen wie Fußgängerüberwege. Aber auch Serviceangebote wie Wegweisungssysteme, Ladestationen für Pedelecs, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sind Bestandteil des Programms. Zudem sollen sogenannte Modal-Split-Erhebungen gefördert werden, die zeigen, wie hoch die Nutzung der einzelnen Verkehrsmittel und Verkehrsträger ist. Durch die Förderung des Rad- und Fußverkehrs werden Kreise, Städte und Gemeinden darin unterstützt, die Bedingungen für eine sichere und saubere Mobilität zu verbessern.
Angela Freimuth, die auch für die FDP als Landrätin im Märkischen Kreis kandidiert, unterstreicht: „Es ist richtig, dass die NRW-Koalition alle Verkehrsträger in den Blick nimmt. Unser Ziel muss sein, eine attraktive Nahmobilität zu erreichen, und zwar für alle Verkehrsteilnehmer.“ Auch FDP-Fraktionschef Arne Hermann Stopsack zeigt sich erfreut über das Geld aus Düsseldorf: „Gerade wir in unserer Region haben noch erheblichen Nachholbedarf bei sicheren Radwegen; diese Trasse ist dabei ein wichtiger Baustein.“